Internationaler Tag des Sports für Entwicklung und Frieden
SPORT FÜR ENTWICKLUNG UND FRIEDEN
Der 6. April ist der Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden. Dieser Tag, so die UN, bietet Gelegenheit, die positive Rolle von Sport und körperlicher Betätigung in den Gemeinden und im Leben von Menschen auf der ganzen Welt zu würdigen. In diesem Jahr liegt der Fokus auf Sport zur Förderung einer friedlichen und integrativen Gesellschaft.
Die Werte, die der Sport vermittelt, gilt es heutzutage erst recht anzuerkennen und zu feiern. Denn in einer krisengeschüttelten Welt ist die UN-Vision einer friedlicheren und besseren Welt durch Sport umso wertvoller.
SPORT INSPIRIERT, INTEGRIERT UND STÄRKT
Ein inspirierendes Beispiel für die grosse Kraft des Sports ist die Geschichte von Bertha und Bilkis aus Ghana. Ihnen hat der Sport geholfen, an sich zu glauben und sich durchzusetzen – und sich so einen wichtigen Platz in ihrer Gesellschaft zu erkämpfen. Die beiden Mädchen lernten sich mit 18 Jahren bei einem Sports for Development Programm von Right To Play kennen. Beide kommen aus einer Community in Accra, in der traditionelle Geschlechterrollen fest verankert sind. Beim Fussballspiel mit anderen jungen Frauen lernten Bertha und Bilkis an ihre eigenen Fähigkeiten zu glauben, für sich selbst einzustehen und im Team Führungsrollen zu übernehmen. Davon profitieren die beiden jungen Frauen auch nach dem Abschluss des Right To Play Programms. Bertha ist Lehrerin geworden und macht mit ihren Schüler:innen dieselben Spiele, die einst auch ihr geholfen haben. Erfahren Sie mehr in diesem Video. Bilkis studierte BWL. Sie arbeitet nun daran, eine Organisation zu gründen, um eine bessere Sportinfrastruktur für Mädchen zu schaffen. Lesen Sie hier mehr über die eindrückliche Entwicklung der beiden jungen Frauen.
Geschichten wie diese zeigen, dass Sport mehr ist als eine überfüllte Arena, ein Ass, ein Tor oder ein Buzzer-Beater. Unsere sportbasierten Programme fördern Selbstvertrauen, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und langfristiges Wohlbefinden.
«DIESE POSITIVEN WERTE UND NORMEN, DIE RIGHT TO PLAY MIR BEIGEBRACHT HAT, MÖCHTE ICH AUCH AN ANDERE WEITERGEBEN, UM IHNEN AUF IHREM LEBENSWEG ZU HELFEN.» BERTHA, RIGHT TO PLAY ALUMNA