Unsere Reaktion auf COVID-19 : Eine Nachricht von RIGHT TO PLAY CEO, KEVIN FREY
Jeden Tag geben wir alles dafür, dass Kinder und Jugendliche ihr volles Potential entdecken und entfalten können. Um dies zu erreichen, setzen wir uns für eine Welt ein, in der jedes Kind gesund, sicher, mit Zugang zu Bildung und selbstbestimmt aufwachsen kann.
Globale Krisen wie wir sie derzeit mit dem Ausbruch und der rapiden Verbreitung des COVID-19 Virus erleben, spüren wir alle unmittelbar im eigenen Alltag. Sie bergen darüber hinaus besondere Gefahren für genau diejenigen, die in strukturschwachen Regionen mit überschaubaren medizinischen und gesundheitlichen Systemen den Folgen einer Erkrankung hilflos ausgeliefert sind.
Die Gegebenheiten und die derzeitige Situation in Bezug auf das Corona-Virus sind in jedem unserer Programmländer unterschiedlich. Unsere Prioritäten bleiben aber überall gleich: Wir setzen alles daran, die Kinder in unseren Programmen und unsere lokalen Kollegen vor Ort zu schützen und weiterhin wichtige Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
Die Umstände ändern sich täglich und drastisch. Mit 20 Jahren Erfahrung in der Implementierung von wirkungsorientierten Programmen blicken wir den aufkommenden Herausforderungen entschlossen und mit voller Energie entgegen. Kindern durch spielbasierte Lernaktivitäten lebenswichtiges Wissen und Fähigkeiten zur Prävention von Krankheiten zu vermitteln ist seit vielen Jahren ein ganz zentraler Aspekt unserer Arbeit.
"Unsere Erfahrungen im Umgang mit dem Ebola Ausbruch in Liberia in 2014 haben eindrücklich unterstrichen, dass Spielen Leben rettet."
Spiele vermittelten Kindern, wie sie ihre Hände richtig waschen und wie wichtig achtsamer Umgang mit Hygiene ist, um gesund zu bleiben. Genau hier knüpfen wir wieder an. In unseren Programmen haben wir bereits Massnahmen eingeleitet und implementieren Lernaktivitäten zur Prävention von COVID-19.
Solange es die Umstände zulassen und die Sicherheit der Kinder in den Programmen gewährleistet werden kann, implementieren wir wie gewohnt unsere Programme. Gleichzeitig erarbeiten wir alternative Methoden für Länder, in denen z.B. durch Schulschliessungen oder ähnliche Beeinträchtigungen, die Programmimplementierung nicht wie bisher realisierbar ist. Selbstverständlich halten wir euch über alle weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden.
Kinder brauchen Unterstützer, die auch in Zeiten der Krise für sie da sind. Danke, dass wir auf euch zählen dürfen!
Kevin Frey
CEO, Right To Play International