Es sind herausfordernde Zeiten für Kinder auf der ganzen Welt. COVID-19 hat ihr Leben drastisch verändert. Die globale Pandemie ist dabei nur eine von vielen Krisen, die sie in letzter Zeit bewältigen mussten. Doch Kinder sind die wahren Helden, die sich nicht aufhalten lassen und sich entschlossen den Krisen stellen - für neue Chancen, Hoffnung und Zukunftsperspektiven.
Die Unterstützung von Right To Play hilft Kindern, Herausforderungen zu überwinden und in eine bessere Zukunft zu blicken. Wir wollen einige von ihnen kennenlernen.
ALAIN FINDET DIE KRAFT, SEINE GEFÜHLE AUSZUDRÜCKEN
Flüchtlingskinder im Libanon wie Alain haben oft Schwierigkeiten, die traumatischen Erlebnisse die sie durchgemacht haben zu verarbeiten. Ein Programm in Beirut half Alain zu lernen, sich auszudrücken, mit negativen Emotionen umzugehen und durch Musik und Kunst mit anderen in Kontakt zu treten.
ELOISA HILFT IHREN MITSCHÜLERN, LERNLÜCKEN ZU SCHLIESSEN
Eloisa ist erst zehn Jahre alt, aber sie ist eine der Jugendleiterinnen im Leseclub ihrer Schule. Sie hilft ihren Mitschülern, ihre Lese- und Rechenfähigkeiten zu verbessern, da sie nach einer langen COVID-Zwangspause wieder zur Schule gehen können.
TAHA ERKUNDET SEINE NEUE FREIHEIT
Taha ist ein palästinensischer Flüchtling, der mit einer Gehbehinderung aufgewachsen ist. Die durch den andauernden Krieg beschädigte Infrastruktur in seiner Heimat, schränkte ihn auf dem Schulweg ein und isolierte ihn von seinen Mitschülern. Dank eines Programms, das sein Selbstvertrauen stärkte und Zugang zu psychosozialer Begleitung ermöglichte, wurde er unabhängig und selbstbewusst.
ADELE BESCHÜTZT UND INSPIRIERT IHRE MITSCHÜLER
Viele junge Mädchen im Norden Tansanias werden als Vorbereitung auf die Heirat genitalverstümmelt. Adele ist Leiterin eines Kinderrechtsclubs an ihrer Schule, wo sie ihr Wissen und ihr Selbstvertrauen einsetzt, um Mädchen zu helfen, sich gegen diese gefährlichen Praktiken zu wehren.